Altenburg

Besuch aus Offenburg in Altenburg im Mai 2012

Stand: 2012-06-22

Wappen AltenburgFahrt der Offenburger Volleyballer zur Partnerstadt nach Altenburg in Thüringen


04.05. - 06.05.2012

ZeitAction
Freitag
  • Hinfahrt der Offenburger mit dem gemieteten Kleinbus über Nürnberg, Treffpunkt in der Brauerei Altenburg, dort auch die Unterbringung
  • Essen, gemütliches Beisammensein in den Räumen des Folkloreensembles.
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Brauerei Altenburg
Verzierte Giebelwand
der Brauerei Altenburg
Samstag
  • Früh aufstehen, frühstücken und Fußmarsch zum Bahnhof Altenburg
  • Bahnfahrt zur Landeshauptstadt Erfurt
  • Professionelle Stadtführung von Sportsfreund Michael durch die Innenstadt von Erfurt
    1. Erfurter Hof
      Ein historischer Ort:
      Dicht gedrängt stehen mehr als 2000 DDR-Bürger am Vormittag des 19. März 1970 vor dem Hotel "Erfurter Hof" im Zentrum der Bezirksstadt in Thüringen. Sie haben die Volkspolizisten einfach beiseite geschoben und rufen: "Willy, Willy!" oder "Ha-ho-he, der Brandt der ist o.k." Dann stimmen immer mehr in den Ruf ein, der Geschichte machen wird: "Willy Brandt ans Fenster, Willy Brandt ans Fenster!". So hallt es immer wieder durch die Erfurter Innenstadt - bis schließlich der Kanzler im Fenster eines runden Erkers erscheint.
      Die berühmt gewordene Fensterszene ist der Höhepunkt eines historischen Treffens, an das Menschen in beiden Teilen des seit 1945 zerschnittenen Landes große Hoffnungen knüpfen. Dieser 19. März war ein historischer Tag für die Deutschen. Zum ersten Mal seit der Gründung der Bundesrepublik und der DDR standen sich die Regierungschefs der beiden deutschen Staaten von Angesicht zu Angesicht gegenüber; zum ersten mal sprachen sie miteinander statt übereinander.
      Heute erinnert ein Schriftzug „Willy Brandt ans Fenster“ am Gebäude, das jetzt von der Sparkasse genutzt wird, an dieses historische Ereignis.
    2. Anger
      Erfurts Anger ist von Alters her Marktplatz gewesen. In den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde der Anger dann zu einem Einkaufsboulevard umgestaltet. Dies und die Tatsache, dass er zahlreiche historische und architektonisch bemerkenswerte Gebäude aufweist, macht ihn besonders reizvoll.
    3. Krämerbrücke
      Sie wurde 1325 als steinerne Bogenbrücke über die Gera errichtet und ist mit ihren 120 Metern die längste und mit 32 Häusern die einzig komplett bebaute und bewohnte Brücke nördlich der Alpen.
    4. Predigerkirche
      Die heute evangelische Predigerkirche samt Klostergebäuden befindet sich im Stadtzentrum von Erfurt und wurde bereits 1230 für die Dominikaner geweiht. Der Name der Predigerkirche leitet sich aus der Bezeichnung der Dominikaner als Predigerbrüder ab. Sie ist bekannt als die Wirkungsstätte von Meister Eckhart.
      Die Predigerkirche gehört zu den schönsten und bedeutendsten Bauten der Bettelordensarchitektur im deutschen Sprachraum. Trotz einer fast zweihundertjährigen Bauzeit (von 1270 bis 1450) wurde die Kirche in einem einheitlichen Stil, als dreischiffige kreuzrippengewölbte Basilika, errichtet.
      Weite und Tiefe des Raumes sind durch Pfeiler und Gewölbe klar gegliedert.
    5. Stadtfestung Petersberg
      Die Zitadelle Petersberg ist eine Festung, die in wesentlichen Teilen erhalten geblieben ist. Sie ist ein beeindruckendes Zeugnis europäischer Festungsbaukunst des 17. bis 19. Jahrhunderts.
      Die Erschließung der Zitadelle und des Petersberges gehört zu den aufwendigsten denkmalpflegerischen Aufgaben der Stadt Erfurt.
    6. Fotos
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      Bahnhof Altenburg Bahnhof Erfurt Hotel Erfurter Hof
      Bahnhof Altenburg Bahnhof Erfurt Ex-Hotel "Erfurter Hof"
      Brandt-Schriftzug Anger, Erfurt Krämerbrücke
      Willy-Brandt-Schriftzug Marktplatz "Der Anger" Krämerbrücke
      Predigerkirche Erfurt Citadelle Petersberg in der Citadelle
      Predigerkirche Erfurt Imposanter Zugang Erläuterungen
Sonntag
  • Frühstück in der Brauerei Altenburg
  • Sportlicher Wettkampf in der Wenzelsporthalle beim Volleyballspiel
    Mit dem Resultat waren alle zufrieden, auch wenn die Offenburger sich diesmal nicht als Sieger feiern konnten.
  • Mittagessen, noch ein gemütliches Beisammensein und dann Abschiednehmen
  • Rückfahrt nach Offenburg, wieder über Nürnberg und Stuttgart.
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Sportsleute
Beide Mannschaften
nach dem Spiel

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