Altenburg

Besuch in Offenburg im Oktober 2009

Wappen OffenburgBesuch der Volleyballer aus Altenburg

Termin: 2009-10-09 bis 2009-10-11

Zeit Action
Freitag
  • Ankunft der Altenburger, Treffpunkt: Ursula-Hütte
  • Spaziergang durch die Wälder und Berge des herbstlich eingefärbten Schwarzwaldes
  • Essen, gemütliches Beisammensein
Samstag
  • Besichtigung der historischen Glatz’schen Mühle in Seelbach im Tal der Schutter
    Wir erlebten die romantische, rustikale Atmosphäre in einer alten Mühle.
    Diese umfangreiche historische Mühlenanlage ist für den Schwarzwald einmalig. Das kleinere der beiden Mühlräder der "Glatzenmühle" treibt wahlweise oder auch kombiniert die Getreidemühle, die Gerstenstampfe und die Ölmühle an. Das zweite Mühlrad setzt die Brettersäge in Gang und liefert heute zusätzlich über einen Generator Strom.
  • Besichtigung der "Geroldsecker Waffenschmiede", eine historische Hammerschmiede im Litschental
  • Rückfahrt über den Pass vom Schuttertal zum Kinzigtal, über Hohengeroldseck und Biberach.
  • Ursula-Hütte: TV aus Moskau: Russland – Deutschland, Fußball-Qualifikationsspiel der Gruppe 4, für die Fußballhistoriker wird an dieser Stelle festgehalten, dass Deutschland das Spiel mit 1:0 gewann und mit Sicherheit teilnehmen wird an der Fußballweltmeisterschaft.
  • Grillen
  • langer Abend mit Wein, Weib und Gesang
Sonntag
  • Von 10:00-12:00 Uhr fand das traditionelle Volleyballmatch in der Geschwister-Scholl-Halle (La Horie; bei der Alpenverein-Kletterwand) mit dem Ergebnis 3:0 für Altenburg statt. Es muss allerdings angemerkt werden, dass keine reinen Städtemannschaften gegeneinander antraten, sondern „gemischte“ Mannschaften. Dieser – verdiente - Sieg der Altenburger Mannschaft war also erkämpft worden mit Offenburger Unterstützung. Dennoch: Gratulation von Offenburger Seite. Foto: Dorothea Gasche
  • 12.30 Uhr Mittagessen und Kaffee in Ortenberg.
  • 14:00 Uhr Abschied aus Offenburg, Fahrt zurück in den Freistaat Thüringen.


Die Glatz’sche Mühle in Seelbach

Eberhard Glatz, dessen Urgroßvater 1905 das Mühlenanwesen übernahm,
hat die Mühlenanlage von Grund auf restauriert. Hier erläutert er uns bei
einer Vorführung die Funktionsweise der alten Mühlentechnik.
Foto: Archiv Joachim Schröter

Geroldsecker Waffenschmiede

Das Litschental zieht sich kilometerlang sanft ansteigend in die Berge.
Im Tal steht unterhalb des Gasthauses Schwert (Litschental 111; D-77960 Seelbach) die so genannte "Geroldsecker Waffenschmiede", die bis in die Geroldsecker Zeit zurückreicht. Dort wurde uns vorgeführt, wie eine Schmiede, deren Schmiedehämmer mit Wasserkraft angetrieben werden, funktioniert.
Die Mühle verfügte früher über 3 Wasserräder:
Funktionstüchtig ist zur Zeit nur noch der Antrieb für die Schmiedehämmer.
  • Das große Rad diente zum Antrieb des Schleifsteins.
  • Das kleine Rad ist für den Antrieb der Schmiedehämmer vorgesehen.
  • Ein weiteres kleines Mühlenrad trieb den Blasebalg an.
Heute werden in der Schmiede nur noch vereinzelnt auf Bestellung Waffen wie Schwerter und Hellebarden für Ritterspiele (Vorführungen) gefertigt oder Einzelstücke für Sammler.
Foto: Archiv Joachim Schröter
Foto: Archiv Joachim Schröter


Hier noch einige Bilder von dem Mühlenanwesen
Mühlenansicht vom Gasthaus
Das große Mühlrad Der Mühlkanal
Die Antriebswelle Die Schmiedehämmer


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